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Besetzung von Lehrstellen: Betriebe sollten besser über ihre Angebote informieren
Zum Start des Ausbildungsjahrs empfehlen das Institut der deutschen Wirtschaft (IW) und die Bertelsmann-Stiftung den Unternehmen, besser über ihre Ausbildungsangebote zu informieren - um so mehr Lehrstellen besetzen zu können. Eine gemeinsame Studie ergab, dass die Betriebe den Informationsbedarf junger Menschen nur zum Teil erfüllen. Die Deutsche Industrie- und Handelskammer (DIHK) betonte, viele Plätze blieben unbesetzt, weil es an beruflicher Orientierung mangele.

EZB-Chefin Lagarde: Kontrolle von US-Zentralbank Fed durch Trump wäre große "Gefahr"
EZB-Präsidentin Christine Lagarde hat vor Risiken im Fall einer Kontrolle der Geldpolitik der US-Notenbank Federal Reserve (Fed) durch Präsident Donald Trump gewarnt. Wenn Trump das gelingen würde, "wäre dies eine sehr ernsthafte Gefahr für die amerikanische und die Weltwirtschaft", sagte die Chefin der Europäischen Zentralbank am Montag im französischen Sender Radio Classique.

Verbraucherzentrale Hamburg klagt gegen "Mogelpackung" von Milka
Die Verbraucherzentrale Hamburg klagt wegen der reduzierten Füllmenge von Milka-Tafeln gegen den Hersteller Mondelez - es fehle ein "deutlicher Hinweis" auf die geschrumpfte Menge auf der Verpackung. Sie habe Klage beim Landgericht Bremen eingereicht, teilte die Verbraucherzentrale am Montag mit. Armin Valet von der Verbraucherzentrale forderte zudem den Gesetzgeber auf, "endlich verbindliche Vorgaben zu schrumpfenden Packungsinhalten zu machen".

Studie: Unternehmen sollten besser über ihre Ausbildungsangebote informieren
Zum Start des Ausbildungsjahrs am Montag empfehlen das Institut der deutschen Wirtschaft (IW) und die Bertelsmann Stiftung den Unternehmen, besser über ihre Ausbildungsangebote zu informieren - um so ihre Lehrstellen besetzen zu können. Die Betriebe erfüllten den Informationsbedarf junger Menschen nur zum Teil, ergab eine gemeinsame Studie. "Sie sollten transparenter machen, wie das Bewerbungsverfahren abläuft, was die Ausbildung bei ihnen attraktiv macht, wie der Arbeitsalltag aussieht und welche Perspektiven es für die Zeit nach der Ausbildung gibt - und das so konkret wie möglich", riet IW-Experte Dirk Werner.

Mehr Arbeit, weniger Ansprüche: Söder fordert "harte Reformen" im Sozialbereich
CSU-Chef Markus Söder hat seine Forderung nach tiefgreifenden Reformen und Einschnitten im Sozialbereich bekräftigt. "Es braucht harte Reformen", sagte der bayerische Ministerpräsident der "Augsburger Allgemeinen" (Montagsausgabe). "Nur so bleiben wir leistungsfähig und können weiterhin denjenigen helfen, die wirklich Hilfe benötigen."

"Bild": Aktivrente soll arbeitende Rentner um jährlich eine Milliarde Euro entlasten
Die geplante Aktivrente soll arbeitende Ruheständler laut einem Zeitungsbericht jährlich um rund eine Milliarde Euro entlasten. Das gehe aus Zahlen aus dem Bundesfinanzministerium hervor, berichtet die "Bild"-Zeitung (Montagsausgabe). Demnach sind im Bundeshaushalt für 2026 steuerliche Mindereinnahmen von 900 Millionen Euro durch die für Januar angepeilte Einführung der Aktivrente eingeplant. Im Jahr 2027 sollen es laut "Bild" eine Milliarde Euro sein.

Bericht: Lohnlücke zwischen Ost und West vergrößert sich auf mehr als 13.000 Euro
Die Lohnlücke zwischen Ost- und Westdeutschland hat sich einem Bericht zufolge wieder vergrößert. Im Westen verdienten Vollzeitbeschäftigte im Jahr 2024 durchschnittlich 63.999 Euro brutto, wie das Redaktionsnetzwerk Deutschland (RND) am Sonntag berichtete - im Osten seien es im Schnitt 50.625 Euro gewesen. Das RND berief sich auf Zahlen des Statistischen Bundesamts, die das Bündnis Sahra Wagenknecht (BSW) abgefragt habe. Der Unterschied liegt demnach bei 13.374 Euro oder etwa 21 Prozent.

Bericht: Konsortium um Deutsche Bahn erhält Zuschlag für Berliner S-Bahn
Ein Konsortium um die Deutsche Bahn hat Medienberichten zufolge den Zuschlag für einen Milliarden-Auftrag zum Betrieb der Kernlinien der Berliner S-Bahn erhalten. Entsprechende Schreiben seien am Freitag an die beteiligten Unternehmen verschickt worden, darunter auch die Zughersteller Stadler und Siemens, hieß es im Berliner "Tagesspiegel" vom Sonntag. Das Konsortium setzte sich gegen den französischen Mitbewerber Alstom durch, der ein Bahn-Werk im nahen Hennigsdorf betreibt.

Bericht: Gaspreise auf tiefsten Stand des Jahres - Vertragswechsel lohnt sich oft
Gaskunden in Deutschland zahlen aktuell beim Neuabschluss eines Vertrags deutlich weniger als noch Anfang des Jahres. Das berichten die Zeitungen der Funke Mediengruppe unter Berufung auf eine Analyse des Vergleichsportals Verivox. Demnach haben die Großhandelspreise für Gas im August mit durchschnittlich rund 3,3 Cent pro Kilowattstunde den niedrigsten Monatswert in diesem Jahr erreicht.

Merz bekräftigt Forderung nach Einschnitten im Sozialsystem
Bundeskanzler Friedrich Merz (CDU) hat die Forderung nach tiefgreifenden Reformen und auch Einschnitten im Sozialsystem bekräftigt. "Wir können uns dieses System, das wir heute so haben, einfach nicht mehr leisten", sagte Merz am Samstag auf dem Landesparteitag der NRW-CDU in Bonn. "Das wird schmerzhafte Entscheidungen bedeuten, das wird Einschnitte bedeuten", stellte er klar.

Studie: Beamte bekommen Kredite leichter und günstiger als Angestellte
Staatsbedienstete erhalten Bankkredite einer Erhebung zufolge zu deutlich günstigeren Bedingungen als Angestellte. Im Durchschnitt zahlen Beamte für ihren Ratenkredit 14 Prozent weniger Zinskosten, wie aus einer Auswertung des Vergleichsportals Verivox hervorgeht, die den Zeitungen der Funke Mediengruppe (Samstag) vorlag.

US-Gericht erklärt Großteil der von Trump verhängten Zölle für unzulässig
Ein US-Berufungsgericht hat einen Großteil der von US-Präsident Donald Trump verhängten Zölle für rechtswidrig erklärt und damit eine Entscheidung der ersten Instanz bestätigt. Das Bundesberufungsgericht erklärte am Freitag (Ortszeit), Trump habe mit der Verhängung der Zölle seine Befugnisse überschritten. Die Richter ließen die Zölle jedoch vorerst bis Mitte Oktober in Kraft. Es wurde erwartet, dass der Fall vor dem Obersten Gerichtshof landet.

US-Berufungsgericht: Viele der von Trump verhängten Zölle sind rechtswidrig
Ein US-Berufungsgericht hat einen Großteil der von US-Präsident Donald Trump verhängten Zölle für rechtswidrig erklärt und damit eine Entscheidung der ersten Instanz bestätigt. Das Bundesberufungsgericht erklärte am Freitag (Ortszeit), Trump habe mit der Verhängung der Zölle seine Befugnisse überschritten. Die Richter ließen die Zölle jedoch vorerst in Kraft und verwiesen den Fall zur weiteren Prüfung an ein untergeordnetes Gericht zurück.

Indiens Wirtschaft überraschend deutlich gewachsen - US-Zölle trüben Ausblick
Die Konjunktur in Indien hat überraschend deutlich an Fahrt gewonnen: Im zweiten Quartal von April bis Juni legte das Bruttoinlandsprodukt (BIP) um 7,8 Prozent im Vorjahresvergleich zu, wie aus am Freitag veröffentlichten offiziellen Zahlen hervorgeht. Von Analysten erwartet worden war lediglich ein Wachstum von 6,7 Prozent.

Verivox-Auswertung: Frauen nehmen Kleinwagen - Männer bevorzugen große Autos
Bei ihrer Vorliebe für Autos gibt es nach Angaben des Vergleichsportals Verivox eine deutliche Kluft zwischen Männern und Frauen - zumindest wenn es um die favorisierten Modelle geht. "Wenn Frauen selbst Autos besitzen und versichern, bevorzugen sie ganz andere Modelle als die Herren der Schöpfung", teilte Verivox am Freitag in Heidelberg mit. So liege bei verschiedenen Kleinwagen der Anteil von Frauen "weit über dem Durchschnitt" aller über das Portal versicherten Autos.

Inflationsrate steigt im August voraussichtlich auf 2,2 Prozent
Die Verbraucherpreise in Deutschland sind im August nach vorläufigen Zahlen etwas stärker gestiegen als in den Monaten zuvor. Wie das Statistische Bundesamt in Wiesbaden am Freitag in einer ersten Schätzung mitteilte, liegt die Inflationsrate im Vorjahresvergleich voraussichtlich bei 2,2 Prozent. Im Juli hatte die Teuerungsrate 2,0 Prozent betragen, nach ebenfalls 2,0 Prozent im Juni und 2,1 Prozent im Mai.

Reallöhne im zweiten Quartal um knapp zwei Prozent gestiegen
Bei der Entwicklung der Reallöhne hat sich der positive Trend im zweiten Quartal des Jahres fortgesetzt. Wie das Statistische Bundesamt am Freitag mitteilte, kletterten die Nominallöhne gegenüber dem Vorjahresquartal um rund 4,1 Prozent, während sich die Verbraucherpreise im selben Zeitraum um etwa 2,1 Prozent verteuerten. Damit hatten Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer unter dem Strich 1,9 Prozent mehr Geld im Portemonnaie.

USA erheben Zölle auf kleine Pakete - Ausnahmen für einige Privatsendungen
Die USA haben bisher geltende Zollausnahmen für Pakete aus aller Welt mit einem Wert von unter 800 Dollar (rund 700 Euro) abgeschafft. Mit dem Wegfall der sogenannten De-minimis-Regel seit Freitag wird für viele Pakete der gleiche Zollsatz fällig wie für andere Einfuhren aus dem jeweiligen Herkunftsland. Die DHL schränkte ihren Warenversand aus Deutschland in die USA wegen Unklarheiten bei den neuen Regeln aus diesem Grund schon Ende vergangener Woche ein. Für einige Privatsendungen gelten aber weiter Ausnahmen.

Umsatz im Einzelhandel im Juli wieder gesunken
Nach einem leichten Anstieg im Frühsommer haben sich die Umsätze im deutschen Einzelhandel im Juli wieder rückläufig entwickelt. Wie das Statistische Bundesamt am Freitag mitteilte, sank der Umsatz der Einzelhändler kalender- und saisonbereinigt um 1,5 Prozent im Vergleich zum Vormonat. Im Juni hatten sich die Umsätze mit einem Plus von 1,0 Prozent gegenüber Mai noch positiv entwickelt.

Zahl der Arbeitslosen übersteigt im August Drei-Millionen-Marke
Erstmals seit mehr als zehn Jahren hat die Zahl der Arbeitslosen in Deutschland wieder die Drei-Millionen-Marke überschritten. Für August verzeichnete die Bundesagentur für Arbeit (BA) im Vormonatsvergleich einen Anstieg von 46.000 auf nun 3,025 Millionen arbeitslose Menschen, wie die Behörde am Freitag mitteilte. Ursache dafür ist neben der üblichen saisonalen Entwicklung des Arbeitsmarktes im Sommer auch die schwächelnde Konjunktur.

Beratergremium warnt Ministerin Reiche vor Gefahren durch steigende Sozialbeiträge
Der Wissenschaftliche Beirat beim Bundeswirtschaftsministerium hat vor einer Gefährdung der Wettbewerbsfähigkeit der deutschen Wirtschaft durch "die stetig steigenden Sozialbeiträge" gewarnt. In einem am Freitag in Berlin veröffentlichten Brief des Gremiums an Wirtschaftsministerin Katherina Reiche (CDU) heißt es, dass die im Koalitionsvertrag der schwarz-roten Koalition enthaltenen "sozialpolitischen Wünsche sorgfältig gegen die Gefahren für die gesamtwirtschaftliche Entwicklung Deutschlands" abzuwägen seien.

Zahl der Arbeitslosen im August über drei Millionen gestiegen
Die Zahl der Arbeitslosen hat im August die Schwelle von drei Millionen überschritten. Die Bundesagentur für Arbeit (BA) verzeichnete im Vergleich zum Vormonat einen Anstieg von 46.000 auf insgesamt 3,025 Millionen arbeitslose Menschen, wie die Behörde am Freitag mitteilte. BA-Chefin Andrea Nahles begründete dies mit der Sommerpause und erklärte, der Arbeitsmarkt sei "nach wie vor von der wirtschaftlichen Flaute der vergangenen Jahre geprägt" - es gebe allerdings auch "erste Anzeichen einer Stabilisierung".

Reallöhne im zweiten Quartal erneut gestiegen
Die Reallöhne in Deutschland sind im zweiten Quartal erneut gestiegen. Wie das Statistische Bundesamt in Wiesbaden am Freitag mitteilte, kletterten die Nominallöhne gegenüber dem Vorjahresquartal um 4,1 Prozent, die Verbraucherpreise legten im selben Zeitraum um 2,1 Prozent zu. Demnach betrug der Reallohnzuwachs 1,9 Prozent. Wie schon im ersten Quartal legten die Nominallöhne von Geringverdienern überdurchschnittlich stark zu.

Merz unterstützt schwangere Ministerin Hubertz und nennt Anfeindungen "infam"
Bundeskanzler Friedrich Merz (CDU) hat Bundesbauministerin Verena Hubertz (SPD) gegen Anfeindungen im Zusammenhang mit ihrer Schwangerschaft verteidigt. "Eine Ministerin zu verurteilen, ist infam", schrieb Merz am Donnerstag im Kurzbotschaftendienst X. "Wir müssen Eltern unterstützen. Sie sind das Fundament der Gesellschaft." Hubertz gratulierte er zur Schwangerschaft. Zur Unterstützung von Eltern gehöre die Vereinbarkeit von Familie und Beruf, schrieb Merz.

US-Notenbank-Gouverneurin Cook klagt gegen von Trump angeordnete Entlassung
Die Gouverneurin der US-Notenbank Fed, Lisa Cook, hat wie angekündigt eine Klage gegen ihre von US-Präsident Donald Trump angeordnete Entlassung eingereicht. Die Klage richte sich gegen Trumps "beispiellosen und illegalen Versuch", Cook aus ihrem Amt zu entfernen, hieß es in Gerichtsdokumenten, die die Nachrichtenagentur AFP am Donnerstag einsehen konnte.

Griechenland: Öffentliche Angestellte streiken gegen Reformpläne der Regierung
In Griechenland haben zahlreiche Mitarbeiter im öffentlichen Dienst gegen eine von der Regierung geplante Reform der Disziplinarverfahren gestreikt. Wie Reporter der die Nachrichtenagentur AFP berichteten, versammelten sich am Donnerstag auf dem zentralen Syntagma-Platz in der Hauptstadt Athen sowie in der zweitgrößten griechischen Stadt Thessaloniki hunderte Menschen zu Protestkundgebungen. Nicht von den Streiks betroffen waren der Luft- und Schiffsverkehr sowie der öffentliche Personennahverkehr in den Städten.

Mehr als 15.000 Hotels in Europa schließen sich Klage gegen Booking.com an
Die angestrebte Sammelklage europäischer Hotels gegen die niederländische Buchungsplattform Booking.com stößt nach Angaben des europäischen Dachverbands Hotrec auf "überwältigende Resonanz". Bislang hätten sich bereits mehr als 15.000 Hotels aus ganz Europa für die Sammelklage registriert, teilte der Verband am Donnerstag mit. Die meisten davon stammen demnach aus Italien, Deutschland, den Niederlanden, Griechenland und Österreich. Die Frist für eine Registrierung läuft am Freitag aus.

Zahl der Neuverträge in dualer Ausbildung nimmt ab
Weniger Menschen haben 2024 einen neuen Ausbildungsvertrag in der dualen Berufsausbildung unterschrieben. Insgesamt wurden im vergangenen Jahr rund 475.100 Ausbildungsverträge neu abgeschlossen - das waren 1,0 Prozent oder 4700 Verträge weniger als 2023, wie das Statistische Bundesamt in Wiesbaden am Donnerstag mitteilte. Auszubildende mit ausländischer Staatsangehörigkeit schlossen demnach mit einem Plus von 17 Prozent deutlich mehr Neuverträge ab. Die Zahl der Neuverträge von deutschen Staatsbürgerinnen und -bürgern sank hingegen um vier Prozent.

EU-Automarkt: Zahl der Neuzulassungen im Juli gestiegen - aber Unsicherheit bleibt
Die Lage auf dem kriselnden Neuwagenmarkt in der EU bleibt trotz zuletzt gestiegener Zulassungszahlen angespannt. Zwar legte die Zahl der Neuzulassungen im Juli um 7,4 Prozent im Vergleich zum Vorjahresmonat zu, wie der europäische Herstellerverband Acea am Donnerstag in Brüssel mitteilte. Im bisherigen Jahresverlauf liegt der Neuwagenabsatz damit aber noch immer unter dem Niveau des Vorjahres - und weiterhin deutlich unter dem Vorkrisenniveau von 2019.

Senioren-Union fordert "Recht auf analoges Leben"
Die Senioren-Union hat ein "Recht auf analoges Leben" gefordert. Behördengänge, Bankgeschäfte und Teilhabe im Alltag müssten auch ohne Internetzugang weiterhin für alle möglich sein, erklärt der kommissarische Bundesvorsitzende der Senioren-Union, Helge Benda, dem Redaktionsnetzwerk Deutschland (Donnerstagsausgaben).

Neuverträge in dualer Ausbildungen sinken leicht
In der dualen Berufsausbildung ist die Zahl der Ausbildungsverträge 2024 leicht gesunken. Insgesamt wurden im vergangenen Jahr rund 475.100 Ausbildungsverträge neu abgeschlossen - das waren 1,0 Prozent oder 4700 Verträge weniger als 2023, wie das Statistische Bundesamt in Wiesbaden am Donnerstag mitteilte. Auszubildende mit ausländischer Staatsangehörigkeit schlossen demnach mit einem Plus von 17 Prozent deutlich mehr Neuverträge ab. Die Zahl der Neuverträge von deutschen Staatsbürgerinnen und -bürgern sank hingegen um vier Prozent.

Grünen-Politiker Audretsch fordert Sozialstaats-Reform - aber keinen Kahlschlag
Grünen-Fraktionsvize Andreas Audretsch hat sich für Sozialreformen ausgesprochen - und zugleich vor einem "Kahlschlag" gewarnt. "Unser Sozialstaat ist kompliziert, viel zu bürokratisch, häufig teuer und ineffizient", sagte er am Donnerstag der Nachrichtenagentur AFP. "Wir brauchen grundsätzliche Reformen, eine echte Modernisierungs- und Digitalisierungsagenda für den Sozialstaat."